Der Verein

Einst und heute

Gegründet im Jahr 1916, blickt unser Verein auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Heute erstreckt sich unsere grüne Oase über eine beeindruckende Gesamtfläche von 138.376 m², in der insgesamt 287 Gärten gedeihen.

Die Verwaltung und Organisation dieses grünen Paradieses erfordern ein hohes Maß an Engagement. Nicht nur der aktuelle Vorstand sondern bereits unsere ehemaligen Vorstandsmitglieder haben maßgeblich dazu beigetragen, unseren Verein zu gestalten und unsere Grünanlagen zu dem zu machen, was sie heute sind: Ein Ort der Entspannung und Lebensqualität am Rande der pulsierenden Großstadt Wien.

KGV Leopoldau-Ladestelle

Unsere Vereinsorgane

Vereinsleitung (Vorstand) ● Anlagenvertreter ● Aufsichtsrat (Kontrolle) ● Rechnungspüfer ● Schiedsgericht

Rudolf Reinberger
Rudolf Reinberger
Obmann
Christian Pfleger
Christian Pfleger
Stv. Obmann
Stefan Thron
Stephan Thron
Stv. Obmann
Nicole Brachtl
Nicole Brachtl
Kassierin
Ingrid Fleischhacker
Ingrid Fleischhacker
Stv. Kassierin
Rosemarie Murhammer
Rosemarie Murhammer
Schriftführerin
Karin Waldner
Karin Waldner
Stv. Schriftführerin
Helmut Driussi
Helmut Driussi
Anlagenvertreter A
Andreas Schwarzbier
Andreas Schwarzbier
Anlagenvertreter B
Karl Schedl
Karl Schedl
Anlagenvertreter E
Reinhart Altenhof
Reinhart Altenhof
Kontrolle
Gerda Böhm
Gerda Böhm
Kontrolle
Helene Petermichl
Helene Petermichl
Kontrolle
Felix Reinhart
Felix Reinhart
Kontrolle
Herbert Sommer
Herbert Sommer
Kontrolle
Doris Pförtner
Doris Pförtner
Rechnungsprüferin
Michael Banovits
Michael Banovits
Rechnungsprüfer
Kurt Patocka
Kurt Patocka
Schiedsgericht

Chronik

1916

Gründung

Die Eisen­bahner-Klein­gar­ten­an­lage wird gegründet. »Leopoldau Ladestelle« war der Name des Bahnhofs, der 1912 nach der Errichtung des Gaswerks gebaut wurde und Teil der Kaiser Ferdinands-Nordbahn war. Er sollte die Zulieferung von Kohle erleichtern und den Floridsdorfer Verschiebebahnhof entlasten.

1922

Vereinshaus

Ein Vereinshaus wird errichtet

1925

Grund­abtretung

Durch Grund­abtretung verringert sich die einstige Mitglieder­anzahl von 700 auf 300.

1926

Selb­ständiger Verein

Bei einer außer­ordentlichen General­versammlung wird die Änderung von Lokal­gruppe auf einen selbständigen Verein mit eigenen Statuten einstimmig beschlossen.

1934

Speis & Trank

Der Verein erhält eine Konzession für ein Gasthaus.

1937

Neue Garten­ordnung

Eine neue Garten­ordnung wird einstimmig angenommen. Ein Projekt zum Grundankauf zur Schaffung von neuen Kleingärten wird angenommen.

1939

Kranzspende

Die Kranzspende für verstorbene Vereinsmitglieder wird eingeführt.

1942

Gartenwache

Wegen überhandnehmenden Diebstählen wird eine bewaffnete Gartenwache eingeführt.

1943

Selbstversorger

Auszug aus einer Pflanzen­bestellung unserer Gartenmitglieder: 20.000 Stk. Frühkopfsalat, 6.000 Stk. Tomaten, 20.000 Stk. Zwiebelpflanzen usw.; Obst und Blumen werden für die Verwundeten des Krieges zur Verfügung gestellt.

1944

Versammlung

Am 04.06.1944 findet die letzte Mitglieder­versammlung unter der NSDAP statt.

1974

Pachtzahlung per Erlagschein

Einführung der Pachtzahlung mittels Erlagschein. Besuch einer Delegation von Salzburger Kleingärtnern.

1975

Müllentsorgung

Abfallcontainer werden von der MA 48 aufgestellt.

1976

Gruppe D

Resolution auf Umwidmung der Gruppe D in Dauersiedlung.

1978

Gruppe D

Die Umwidmung der Gruppe D wird zurückgestellt.

1979

Gruppe D

Die Gruppe D soll aufgelassen werden. Die Parzelellen 1–11 sollen eine Klein­gewerbe­widmung erhalten. Die Parzellen 12–42 sollen in ein Erholungsgebiet gewidmet werden.

1980

Widmungen

Ein Ansuchen auf die Widmung »Dauer­klein­garten« für die Anlagenteile A und B wird erstellt. 1983 teilweise Widmung der Anlage D. (Parzellen 11–41)

1984

Neue Gesetze

Parzellen über 500 m² müssen beim Verkauf geteilt, sowie Senkgruben errichtet und genehmigt werden.

1985

Kanal

Es wird eine Abwasser­entsorgungs­leitung für Anlage A errichtet.

1989

Müll­tonnen

Für jeden Garten unserer Anlage gibt es nun ein eigenes Müll­gefäß.

1993

Neue Gärten für Anlage B

Anlage B erhält neue aufge­schlossene Gärten. Weiters werden alle Gärten dieser Anlage an das öffentliche Wasser- und Kanalnetz an­ge­schlossen.

1995

Um­wid­mungen

Die Anlagen A und B erhalten die Widmung Eklw. Die Gruppe D (Parzellen 1–10), mit zusätzlichen Parzellen erhalten die Widmung Ekl.

1996

Wasser & Kanal

Anlage A wird ebenfalls an das Wasser- und Kanalnetz ange­schlossen.

1997

Gas­an­schluss

Fertigstellung aller Gas­zu­leitungen in allen Anlagen. Die Auf­schließung konnte damit beendet werden. Unsere Gruppe E erhält die Widmung Eklw.

2016

100 Jahre Leolade!

Der Verein feiert sein hundert­jähriges Bestehen mit einer Aus­stellung im Vereinshaus im Zuge des Sommerfestes.


Fakten und Zahlen

Gegründet1916
AnschriftThayagasse 5A, 1210 Wien
Gärten287
GrundeigentümerGemeinde Wien, Bundesimmobilienges.m.b.H.
GeneralpächterZentralverband der Kleingärtner
WidmungEklw (Grünland - Erholungsgebiet - Kleingartengebiet für ganzjähriges Wohnen)
Ekl (Grünland - Erholungsgebiet - Kleingartengebiet)
Anlage A und B125.836 m²
Anlage E12.540 m²
Gesamtfläche138.376 m²
Du möchtest mit uns persönlich sprechen?
Sprechstunde
Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:30 Uhr
in der Kanzlei im Vereinshaus, Anlage A (Eingang Weg 5)
KGV Leopoldau-Ladestelle, Thayagasse 5A, 1210 Wien

Die Anmeldeliste für den Erwerb einer Gartenparzelle ist seit 2016 geschlossen.